Kooperative Gesamtschule Schwarmstedt
Wilhelm-Röpke-Schule
13.12.2012 00:56
Fachbereich: Musik, Kunst, Ganztag

Zeit, einmal zur Ruhe zu kommen – die Vorweihnachtszeit

Advents- und Weihnachtsandacht der KGS in der St. Laurentiuskirche


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Detlef Loose, Margaritta Fix, Matthias Wehrung, Schulpastorin Uta Feddersen und Diakonin Silke Reimann

Als am 12.12.2012 die Glocken der St. Laurentiuskirche zum Gottesdienst riefen, konnte man vermuten, dass eine der an diesem Tag so zahlreichen Hochzeiten stattfand. Weit gefehlt, die Religionslehrerinnen und –lehrer der Wilhelm-Röpke Schule, die Musiklehrerin Margarita Fix und der Leiter des Streicherensembles Detlef Loose veranstalteten mit der Diakonin Silke Reimann eine Andacht in der Vorweihnachtszeit.

Viele Eltern, Geschwister, Großeltern und Lehrkräfte hatten sich auf den Weg in die Kirche gemacht, um diesen erstmals in dieser Form veranstalteten Gottesdienst zu besuchen.

Zunächst begrüßte Diakonin Reimann die Gäste und erinnerte daran, dass es gut ist, einmal zur Ruhe zu kommen, in dieser so hektischen Zeit, in der es um Geschenke, Weihnachtsessen und Weihnachtsfeiern geht. Der Gottesdienst bot dazu eine schöne Gelegenheit. Das Streicherensemble der 5. und 6. Klassen erfüllte die Kirche mit weihnachtlichen Melodien bevor Religionsfachleiter Matthias Wehrung ein Eingangsgebet sprach. Für das Lied „Alle Jahre wieder“ brauchte niemand den Text, die Schülerinnen und Schüler des vielköpfigen Chores aus vier integrativen Musikkursen der 5. Klassen hatten es bei Margarita Fix und Detlef Loose gelernt, Eltern und Großeltern kannten dieses traditionelle Lied sowieso.

Nach einem Weihnachtsgedicht von Matthias Claudius und dem Lied „Ihr Kinderlein kommet“ fragten einige Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen nach adventlichen Traditionen „wusstet ihr schon…?“ Hier wurde z.B. der Ursprung des Wichern-Kranzes und damit des Adventskranzes erklärt und daran erinnert, dass es seit 2008, dem 200. Geburtstag von Johann Hinrich Wiedern, in der Adventszeit einen Wichern-Kranz in der Pausenhalle der KGS gibt. Und so wie früher im „Rauhen Haus“ steigert sich beim Anzünden von immer mehr Kerzen die Vorfreude auf Weihnachten. Nach dem Kirchenlied „Macht hoch die Tür..“ ging Schulpastorin Uta Feddersen in ihrer Predigt auf die Adventszeit als Wartezeit ein. Zeit, die man zum Putzen, Backen, Geschenke kaufen nutzen kann, oder auch zur Vorfreude und um einmal zur Ruhe zu kommen. Das Leben eines Christen sei durch das Warten auf Gott geprägt und das würde in der Adventszeit so besonders deutlich, führte Feddersen aus. Sie ermunterte die Gottesdienstbesucher, die Warteschleife aktiv zu gestalten, für andere, aber besonders auch für sich selbst.

Nach weiteren Versen von „Macht hoch die Tür“, bei denen die Kollekte für das Kirchencafé Oasis gesammelt wurde, gab es mit Uta Feddersen und Matthias Wehrung eine Fürbitte, das Vaterunser und einen Segen durch die Pastorin. Nach dem Schlusslied der Streichergruppen gab es langanhaltenden Applaus und sicher gingen nach diesem wunderschön gestalteten Gottesdienst alle mit dem Gefühl nach Hause, diese Zeit war gut verbracht.





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